Schlosskirche Liebenberg
Die im Kern aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammende frühgotische Feldsteinkirche wurde nach 1892 stark verändert. 1903 wurde nach einem Entwurf von Gabriel von Seidl im Westen an der Südseite des Langhauses ein neugotischer Kirchturm mit einem Staffelgiebel mit Fialen aus Backsteinen angebaut, in dem sich hinter den als Biforien gestalteten Klangarkaden der Glockenstuhl befindet. Im Geschoss darunter ist die Turmuhr untergebracht. Im Erdgeschoss befindet sich nach Süden das Portal, das über eine Freitreppe erschlossen ist und von zwei Strebepfeilern flankiert wird. An der Ostseite des Langhauses wurde von dem Haus Hertefeld nach dem Dreißigjährigen Krieg ein Mausoleum angebaut.
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Die Kirche ist im Frühling und Sommer ganztägig geöffnet.